für und von aktiven Menschen, die gegen den Krieg sind.
Es lesen: Jasminka Derveaux, Andrea Pauli, Susanne Schramm, Heidrun Weiss, Michael Wögerer
Moderation: Ruth Aspöck (verantwortlich für Dramaturgie, Organisation und Technik)
Klaviermusik (von Tonträgern): Peter Ponger
Jährlich wird weltweit der Antikriegstag am Ersten September gefeiert, weil es Menschen gibt, die sich nicht damit abfinden, dass immer noch Kriege geführt werden, obwohl sich gezeigt hat, dass Kriege nicht nur nicht zu gewinnen sind, sondern auch nach deren Ende furchtbare Nachwirkungen haben.
Schriftsteller und Schriftstellerinnen, Musiker und Musikerinnen haben immer wieder mit ihren künstlerischen Mitteln die vielen Probleme aufgezeigt und auch, dass es auf die Einstellung der Menschen und auf das Miteinander ankommt. Das Wort „Frieden“ darf kein Schimpfwort sein, sondern ist ein Hoffnungsträger.
Wir lesen Gedichte, die nach den Schrecknissen des 1. Weltkrieges von Soldaten geschrieben wurden. Aber auch in unserer Gegenwart wird gegen den Krieg geschrieben. Wir hören von der Not des Exils ebenso wie von der Hoffnung.
In diesem Sinne gestalten wir einen Abend mit Gedichten von René Arcos, Ruth Aspöck, Wystan Hugh Auden, Walter Bauer, Bert Brecht, Lion Feuchtwanger, Erich Fried, Elfriede Haslehner, Heidi Heide, Ernst Jandl, Marie-Luise Kaschnitz, Erich Kästner, Sidney Keyes, Karl Kraus, Erika Pluhar, Stella Rothenberg, Rolf Schwendter, Stephen Spender, Dylan Thomas, Georg Trakl, Heinz R. Unger, Charles Vidrac, Carl Zuckmayer.
Einige Gedichte werden auch im englischen und französischen Original gelesen.
Es wird auch eine Ausstellung von Bildern zu Gewalt und Frieden von Künstlerinnen und Künstlern der „Sektion K“ aus dem 6. Bezirk gezeigt.