Endlich eine Sprache, die universell ist. Etwas, das uns alle verbindet. Wir sind angehalten, den Raum in uns aufzusuchen, der, obwohl anders eingerichtet, doch am gleichen Ort in uns allen zu finden ist, der Raum, der uns interpretieren lässt. Ob wir unsere Worte in Deutsch, Arabisch, Französisch oder Swahili ausdrücken, spielt keine Rolle. Hier sprechen die Gegenstände. Erzählen Geschichten. Fügen sich zu Bildern, von oben, von vorne oder aus Emotionen von Erlebtem.
Unsere Hände formten Inhaltsträger. Nicht nur Gebrauchsgegenstände, sondern Gefäße, die das Gewicht menschlicher Erfahrungen, Geschichten und kultureller Reflexionen in sich tragen.
Wir sind 10 Frauen*, unterschiedlichen Alters. Uns verbindet die Wiener Kunstschule.
Kommt und lasst uns sprechen darüber, welche Bedeutung der Ton, die Keramik für uns Menschen hat und immer hatte. Wir wollen eure Ideen zu unseren Werken hören und zeigen, was wir geschaffen haben.